Navigation

Springe direkt zu

- -

A- A A+

Inhaltsbereich

Landesvostand Saarland


Vorsitzender

Michael Leinenbach

Salut aus Saarlous,

seit 1991 bin ich als Dipl. Sozialarbeiter / Sozialpädagoge tätig.. Mein Studium absolvierte ich an der Kath. Hochschule für Soziale Arbeit in Saarbrücken. Hobbys sind u. a. Schwimmen, wandern gehen, Reisen, Theater- und Konzertbesuche uvm. Darüber hinaus habe ich eine Vielzahl von Fort- und Weiterbildungen absolviert und publiziere.

In meiner Freizeit engagiere ich mich seit langem im Bereich des Sozialen. Sozialpolitik sehe ich als das wesentliche Instrument an, um eine Gesellschaft demokratisch weiter zu entwickeln und die soziale Teilhabe zu ermöglichen.

Soziale Teilhabe darf jedoch nicht mit einem weiteren Aufbau von Bürokratie begleitet werden. Vielmehr sollten die finanziellen Mittel so gesteuerte werden, dass sie die Menschen erreichen und nicht zum Aufbau weiterer Bürokratie verwendet werden.

Wie Sozialpolitik falsch gelenkt werden kann, zeigt sich z.B.  am Beispiel der Einführung  der „DRGs (Diagnosis Related Groups). Diese fassen „eine Vielzahl unterschiedlicher Diagnosen- und Prozedurenkombinationen zu Gruppen mit vergleichbarem ökonomischem Aufwand in möglichst auch medizinisch-klinisch homogenen Gruppen zusammen. Zusätzlich werden bei der Eingruppierung weitere Kriterien herangezogen.“ (vgl GKV Spitzenverband) Die damit einhergehende Dokumentation entzieht den Berufen im Gesundheitswesen wichtige Zeit, die sie für die Menschen einsetzen könnte.

Als weiteres Beispiel kann das Bildungs- und Beteiligungsgesetz angesehen werden. Auch hier wurde ein System an Bürokratie aufgebaut, anstatt den Menschen die direkte Untersetzung zukommen zu lassen.

Soziale Teilhabe beinhaltet den Abbau von Barrieren. Menschen haben entsprechend der internationalen Konventionen, die von der Bundesrepublik Deutschland unterschriebenen wurden, das Recht auf Soziale (gesellschaftliche) Teilhabe.

Es wird Zeit, dass die Gesellschaft die Aufgabe übernimmt den Menschen die soziale Teilhabe in unterschiedlichsten Formen zu ermöglichen, anstelle Bürokratie und Barrieren weiter aufzubauen.

Mein Engagement richtet sich darauf, mich für die Soziale Teilhabe und damit für die Menschen einzusetzen.

Ich freue mich im Team und mit vielen Menschen die diesen Weg auch gehen möchten, gemeinsam für die Soziale Teilhabe einstehen zu können.

Solidarische Grüße

Michael Leinenbach

Homepage: https://www.michael-leinenbach.de/

 

 

 


Stellvertretende Vorsitzende

Sonja Wieland-Becker

- Ich bin 52 Jahre, verheiratet und habe einen Sohn.
- Ich bin Pflegefachkraft für Dialyse und Nephrologie.
- 1986-1989 Ausbildung zur Krankenschwester
- 1995 Weiterbildung zur Pflegefachkraft für Dialyse und Nephrologie
- Hobbys: Lesen, Schwimmen, Reisen nach Rhodos
Seit 2017 engagiere ich mich im Vorstand des OV Dudweiler. Seit Februar 2021 bin ich Mitglied im Bezirksrat.
Ich setze mich u.A. für die Pflegeberufe ein. Durch den erheblichen Personalmangel ist es in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen schon fünf nach zwölf.
Ich möchte wieder ausreichend Kollegen haben, um auch weiterhin meinen Beruf professionell ausüben zu können.
Pflege muss endlich dort positioniert werden, wo sie hingehört. Sie verdient den gleichen Stellenwert wie z.b. der Klimaschutz.
Ohne ausreichend Pflegekräfte wird es zu einem Kollaps unseres Gesundheitssystems kommen.
Sehr wichtig ist meiner Meinung nach auch die Bürgerversicherung. Eine gute medizinische Versorgung muss für alle möglich sein.

Es gibt sehr viele Themen mit denen wir uns beschäftigen müssen.
Ich freue mich sehr auf meine Aufgabe als stellvertretende Vorsitzende der ASG Saar.

Mit solidarischen Grüßen
Sonja Wieland-Becker


Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts(Arthur Schopenhauer)


Stellvertretender Vorsitzender

Ruben Henschke,

30Jahre, verheiratet und Vater von drei Kindern. Wohnhaft in Marpingen.

Seit über zehn Jahren bin jetzt im Gesundheitswesen als ausgebildeter Altenpfleger tätig.

Bereits in meiner Jugend entwickelte ich ein Interesse für Politik, vor allem die Bereiche der Gesundheits- und der Sozialpolitik. Rasch stelle sich für mich heraus, dass die sozialdemokratischen Werte Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und vor allen anderen Gerechtigkeit in unserem Land in vielen Bereichen ihre Grenzen haben. Deshalb setze ich mich seit nun schon einigen Jahren genau dafür ein diesen Werten in unserer Gesellschaft wieder mehr Gewicht zu verleihen.

Derzeit sitze ich für die SPD im Ortsrat hier in Marpingen, bin Mitglied des Vorstandes des AWO Kreisverbands St. Wendel sowie des AWO Ortsvereins in Marpingen. Im Oktober 2021 bin ich zur ASG Saar gestoßen. Hier möchte ich Themenschwerpunkte im Gesundheitswesen setzen und die Öffentlichkeitsarbeit auf ein neues Level bringen.

In unserem Gesundheitswesen stimmt etwas nicht. Das sollte auch dem Letzten spätestens seit der Corona Pandemie, die seit Ende 2019 die Welt in Atem hält, klar geworden sein. Seit über 15 Jahren verfolge ich Meldungen, Statistiken, Prognosen und Studien, die allesamt düstere Zeiten für die Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung vorhersagen. Ein zunehmender Fachkräftemangel in Bereichen wie z.B. der Pflege, die zurückgehende ärztliche Versorgung im ländlichen Raum, zunehmender Pflegebedarf durch die demographische Entwicklung der Bevölkerung und die ungleiche Behandlung von Kassen- und Privatpatienten sind nur einige Punkte einer langen Liste, die ich hier mal nennen möchte.

Die Fürsorge des Menschen muss wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden. In meiner Wahrnehmung haben wirtschaftliche Zwänge und der Einfluss riesiger Lobbyverbände aktuell ein spürbar größeres Gewicht. Hier muss ein Umdenken stattfinden. Gesundheit darf nicht länger ein handelbares Gut sein, mit dem in erster Linie Profite erwirtschaftet werden sollen. Gesundheit muss gerecht, für jeden, und frei zugänglich sein.

Ich möchte mich für eine mündige Gesellschaft stark machen, die die Qualität ihres Gesundheitswesens anhand von wissenschaftlichen Erkenntnisses und medizinischem Fortschritt misst und nicht an kaufmännischen Analysen und Managementmodellen, die ihren Platz in Wirtschaftsunternehmen haben.

Des weiteren möchte ich den Pflegenden zu der Anerkennung verhelfen, die ihnen gebührt. Sowohl gesellschaftlich als auch finanziell. In nahezu keinem anderen Berufsfeld geht eine derart hohe Verantwortung, ein derart umfangreiches Aufgabenspektrum und eine enorm hohe körperliche und psychische Belastung mit vergleichbar wenig sozialer und monetärer Vergütung einher.

Gemeinsam mit der ASG möchte ich mich für eine sozialere und gerechtere Gesellschaft einsetzen und kämpfen. Ich freue mich auf den interdisziplinären Austausch und die Vielfalt an Menschen unterschiedlichster Fachbereiche, welche die ASG begleiten.

Beste Grüße 

Ruben Henschke

 

 

 


Schriftführer

Christian Kramer

geboren 1985, aus Saarbrücken. Ausgebildeter Industriekaufmann und inzwischen Mitarbeiter eines Krankenhauses.

Seit über 10 Jahren bin ich Mitglied in der SPD und habe den Beitritt zur Partei nie bereut. Mir ist es wichtig, dass alle Menschen eine gute Gesundheitsversorgung bekommen, dass die Arbeitsbedingungen im Gesundheits- und Sozialwesen verbessert werden und den Beschäftigten in dem Gesundheits- und Sozialwesen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht wird. Denn, solange sich für die Beschäftigen nichts verbessert, wird sich das Problem des Fachkräftemangel in den Krankenhäusern und der Pflege weiter verschärfen. Mir ist es wichtig, dass Menschen im Alter gut gepflegt werden und dass Pflege für niemanden zur Armutsfalle wird.  

Interessen: Gesundheits- und Sozialpolitik, insbesondere Weiterentwicklung der Strukturen in der Gesundheitsversorgung 

Hobbys: Fotografieren, Spaziergänge in der Natur, Lesen, Serien schauen


Stellvertretende Schriftführerin

Bettina Fladung-Köhler

55 Jahre

Diplom Psychologin

von 1985 - 2001 angestellte Tätigkeit in Kliniken und Beratungsstellen (Familien, Behindertenhilfe u.a.)

seit 2001 niedergelassene Psychotherapeutin

seit 2001 Coaching, Supervision, Organisationsentwicklung und Seminare im Profit- und Non-Profit-Bereich im Verbund mit Kollegen.

Seit 5 Jahren bin ich SPD-Mitglied. Ich möchte meine Berufserfahrung aus der Arbeit mit Menschen in die politische Arbeit und Konzeption einbringen, damit politische Richtungsentscheidungen mit Menschen und ihrer Lebensrealität zu tun haben. Mir ist wichtig, die Solidarität in der Gesellschafft zu erhalten und auszubauen. Ich bin im Gesundheits-, Bildungs- und Kulturbereich engagiert, auch um Kinderns verschiedenster Herkunft ein gesundes Aufwachsen und die Entfaltung ihrer Gaben zu ermöglichen.

An der Arbeit in der ASG schätze ich die Zusammenarbeit verschiedenster Persönlichkeiten, die in unterschiedlichen Arbeitsfeldern und Funktionen des Gesundheitswesen tätig sind, unsere angeregten Gespräche und das zielorientierte Erarbeiten von Konzepten und Veranstaltungen.

Es macht auch Spaß!

Mail:fladung.koehler@t-online.de


Beisitzer


Prof. Dr. Jens-Christian Möller

Ich bin seit 1974 in der SPD, dort bin ich eingetreten als typischer Willy-Fan und habe an einem Arbeitskreis der Schüler-Lehrlinge teilgenommen. Im Studium in Bonn war ich Mitglied der Juso-HSG und so lange im Studentenparlament sowie im Verwaltungsrat des Studentenwerkes.

 

Früher war ich beruflich tätig in Bremen und Lübeck als Oberarzt in der Uniklinik, dort war ich Mitglied im Landesvorstand der ASG Schleswig-Holstein bis 2001, jetzt bin ich Chefarzt der Kinderklinik des Klinikums Saarbrücken.

 

Ich habe neben dem nach wie vor ein starkes berufliches Engagement für Kinderheilkunde und insbesondere Neonatologie, zunehmen bin ich sozialmedizinisch aktiv - so bin ich Lehraruftrag für Pädagogik der frühen Kindheit und soziale Arbeit an der HTW, Mitglied im Beirat Gemeinwesenarbeit der Landeshauptstadt Saarbrücken, z.Z. im Vorstand der Süddeutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und hier im ASG Landesvorstand Saar. Ich bin ein unverbesserlicher Fan eines staatlichen, öffentlichen Gesundheitswesen, gerade im Sommer habe ich wieder begeisterte Eindrücke über einen Freund aus Schweden bekommen. Damit bin ich natürlich in der ASG ein Auslaufmodell im Spagat zwischen Esoterik und Funktionärstum.


Rechter Inhaltsbereich